Montag, 30. November 2015

Nach über zwei Jahren Vorbereitungszeit wurde im Sommer des Jahres auch nach außen hin sichtbar mit den Arbeiten zur Errichtung des neuen Hallenbades begonnen. Im ersten Schritt wurde ab August die Brandruine abgebrochen. Nach Freiräumen des Baufeldes und Einrichtung der Baustelle starteten rund um den symbolischen Spatenstich am 07.10. die  Ausschachtungsarbeiten. Seit deren Abschluss wächst das neue Hallenbad Tag für Tag. Mittlerweile sind erste Bauteile auch von außerhalb der Baugrube zu sehen. Der Baukran wird als weithin sichtbares „Wahrzeichen“ noch einige Monate die Baustelle prägen.

Neben den offensichtlichen Aktivitäten auf der Baustelle werden durch die Projektbeteiligten im Hintergrunde viele Räder gedreht. Sie alle sollen dazu beitragen, dass der anvisierte Eröffnungstermin im Frühjahr 2017 ebenso eingehalten werden kann, wie das vom Rat der Stadt vorgegebene Budget von 7,65 Mio. Euro netto. Zu diesen Aktivitäten zählen bspw. Vergabeverfahren für ca. 35 Einzelgewerke, die in 6 Vergabepaketen in teilweise europaweiten Ausschreibungsverfahren zu vergeben sind. Rund ein Drittel der Vergabeverfahren ist inzwischen abgeschlossen und die entsprechenden Aufträge sind erteilt. Bis zum Jahresende werden ca. 50 % aller Aufträge vergeben sein.

Wie bei jedem Bauprojekt dieser Größenordnung werden die Beteiligten durch unvorhersehbare Einflüsse immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Diese zu meistern ist dem gesamten Team aus Rat, Verwaltung, Projektsteuerung, Generalplaner, Bauleitung und ausführenden Firmen bisher stets gelungen.

Sofern die Bauausführung aufgrund der Witterung im bevorstehenden Winter nicht außergewöhnlich beeinträchtigt wird, steht einer planmäßigen Fortführung des Bauvorhabens aus heutiger Sicht nichts entgegen.  

Dienstag, 9. Juni 2015

Neuigkeiten zum Hallenbadneubau



Wie wird das neue Hallenbad aussehen? Wie sind die Anregungen und Forderungen von Politik und Vereinen in die Planung aufgenommen worden? Wie ist der aktuelle Planungsstand, und wie geht es weiter?
Zu diesen und allen anderen denkbaren Fragen stehen die Stadtverwaltung und der Generalplaner, Architekt Heinrich Blass aus Euskirchen, am Mittwoch, 17. Juni, um 19 Uhr in einer Informationsveranstaltung in der Aula der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule der Öffentlichkeit Rede und Antwort. Alle, die sich für dieses größte Bauprojekt der Stadt Geilenkirchen seit Jahrzehnten interessieren, sind herzlich eingeladen.

Mittwoch, 15. April 2015

Entwurfsplanung für das neue Hallenbad verabschiedet



Am 01.10.2014 hat der Rat der Stadt die Planung des neuen Hallenbades an das Architekturbüro Blass aus Euskirchen vergeben. Als Generalplaner hat das Büro Blass in den vergangenen 5 ½ Monaten eine Entwurfsplanung erarbeitet, die  in der gestrigen Sitzung des Rates voll umfängliche Zustimmung fand und einstimmig verabschiedet wurde. Der Entwurf, der nunmehr Grundlage bildet für die Genehmigungs- und Ausführungsplanung berücksichtigt die Belange und Anregungen, die aus der Vielzahl von Gesprächen mit Schulen, Vereinen, Bürgern, sprich allen potenziellen Nutzern des neuen Hallenbades hervorgegangen sind. Das neue Bad wird neben einem 25-m-Sportbecken mit 5 Bahnen und einer Sprunganlage mit einem 1-m-Brett und einer 3-m-Plattform über ein Multifunktionsbecken mit Hubboden und ein Kleinkinderbecken mit großzügigen Aufenthaltszonen für Eltern verfügen. Die Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse behinderter Mitmenschen war von Beginn an ein zentrales Thema innerhalb der Planungen. Insgesamt ist es dem Planungsteam gelungen einen rundum gelungenen Planungsentwurf vorzulegen. Dieser umfasst die von allen Seiten favorisierten Merkmale eines modernen und zukunftsfähigen Hallenbades. Der Entwurf ist geprägt durch Funktionalität, Zukunftsorientierung (Reha- und Prophylaxesport), Barrierefreiheit und berücksichtigt in besonderem Maße die spezifischen Belange der Stadt Geilenkirchen als Schulstadt und Stadt mit lebendigen Schwimmsportvereinen sowie einer ausgeprägten Freizeit- und Familienschwimmerklientel.

Die gestrige Ratsentscheidung ist ein, wenn nicht der bedeutende Meilenstein auf dem Weg hin zu einem neuen Hallenbad. Und das erfreuliche dabei ist, dass der Planungsentwurf im Rahmen des mit 7,65 Mio. € vorgegebenen Kostenbudgets liegt und nach heutigem Stand auch innerhalb des Rahmenterminplans, also bis März 2017 verwirklicht werden kann.

Nach insgesamt zwei Jahren Vorbereitungszeit , in der neben den planerischen Arbeiten auch teils äußerst schwierige Verhandlungen mit der Versicherung letztlich erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnten, ist es jetzt nicht mehr weit, bis zur Aufnahmen der Bautätigkeit. Im ersten Schritt werden in wenigen Wochen die Abbrucharbeiten in der Brandruine beginnen. Der Spatenstich für den Neubau soll im Frühherbst des Jahres erfolgen.